SPIEGEL: Desinformation und Propaganda mit Menschenrechtsbericht der UNO

SPIEGEL: Desinformation und Propaganda mit Menschenrechtsbericht der UNO

spiegel_online_logoSPIEGEL, ZEIT, SÜDDEUTSCHE, BILD, FAZ – so lauten die Namen der medialen Raketenwerfer an der deutschen Ostfront. Merkelorgeln könnte man sie auch in semantischer Anlehnung an die Stalinorgeln nennen, wenn sie nicht aus Washington gesteuert würden.

SPIEGEL ONLINE schießt nahezu stündlich vergiftete Granaten auf die Köpfe der deutschen Bevölkerung. Die Irreführung und Manipulation wird dabei mit zunehmendem Beschuss schamloser und billiger. Wie könnte das auch anders sein, in Ermangelung echter Munition in Form von Fakten, Beweisen und Argumenten?

Die neueste Granate stammt aus UNO-Material, wurde kurzerhand umgeschmolzen und zurechtgefeilt:

Menschenrechtsbericht zur Ukraine: Uno wirft Separatisten Schreckensherrschaft vor

darunter präsentiert das Propagandablättchen ein offenbar dramatisiertes AFP HDR-Foto (man beachte den Kontrast) des stark zerstörten Dörfchens Stanitsa Luganskaya.

Der Text vermengt einzelne Vorwürfe an die Separatisten wahllos mit den 1100 Toten, die der Krieg in der Ostukraine bisher gekostet hat:

Entführungen, Folter, Exekutionen: Der Uno-Menschenrechtsrat erhebt in seinem neuen Bericht schwere Vorwürfe gegen die prorussischen Separatisten in der Ukraine. Seit April sind demnach in dem Konflikt mindestens 1100 Menschen ums Leben gekommen. (LINK)

Die Masche kennen wir aus Syrien und haben sie hier oftmals dokumentiert: Alle Toten des Konflikts werden einer Partei in die Schuhe geschoben – in diesem Fall den Separatisten. Wer den Krieg angezettelt hat, bleibt sowieso unerwähnt. Doch das ist nicht alles, was es zu dieser lupenreinen Kriegspropaganda zu sagen gibt:

Das im Foto präsentierte Dörfchen, das zur Anklage gegen die Separatisten herhalten muss, wurde Opfer eines Luftangriffs der Kiewer Junta, wie ein Bericht von AFP und Recherchen von Russia Today (Kondrashovka wurde am gleichen Tag von Kiew heimgesucht) vor Ort nachweisen. Videos auf Liveleak und Youtube dokumentieren das Ausmaß der Zerstörungen. Das gleiche Dörfchen an der Front wurde bereits 2 Wochen zuvor von der Kiewer Soldateska unter Beschuss genommen – angeblich versehentlich und deshalb für die UNO sicherlich kein Verbrechen.

Stanitsa_Luganskaya

Bild anklicken, um Video auf Youtube zu starten


Quelle und weiterlesen: http://www.propagandaschau.de

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