Wie der Neoliberalismus seinen Siegeszug durch die Medien antrat

Wie der Neoliberalismus seinen Siegeszug durch die Medien antrat

tplogoAuf Telepolis erinnert Rudolf Stumberger, wie der Neoliberalismus zur Jahrtausendwende seines Siegeszug durch eine – wie er es nennt – gleichgerichtete Medienlandschaft antrat.

In den Jahren nach der Jahrhundertwende (oder Jahrtausendwende, wenn man es pathetischer haben will) 2000 vollzog sich in der Bundesrepublik Deutschland ein ökonomischer, politischer und sozialer Epochenwechsel weg von der (Idee) der sozialen Marktwirtschaft hin zu einem deregulierten Kapitalismus. An der publizistischen Front kam es dabei zu einer in dieser Form bis dahin in der Bundesrepublik unbekannte Normierung – eine Normierung, die von einer Art “Gleichschaltung” der Medien sprechen ließ. Eine Gleichschaltung, die freilich von innen heraus ihren Weg nahm und nicht wie im Nationalsozialismus durch eine politische Zentrale verordnet wurde. Es war Albrecht Müller mit seinem 2004 erschienenen Buch von der “Reformlüge”, der damals diese Gleichrichtung als einer der ersten anprangerte, so kam es schließlich auch zur Einrichtung der Nachdenkseiten.

Zum Artikel von Rudolf Stumberger gehts hier.

Kommentar: Die mediale Gleichschaltung in Deutschland nach ’45 wurde dieses Mal selbstverständlich nicht durch eine politische Zentrale in Berlin verordnet, sondern durch eine Zentrale in Washington klandestin vorangetrieben. Die äußeren Kräfte, die die inneren Kräfte hinter den Kulissen dazu brachten, diese Gleichschaltung umzusetzen, sind sowohl durch die politische Stoßrichtung, als auch anhand der Profiteure dieser medialen Manipulation eindeutig zu identifizieren.


Quelle und weiterlesen: http://www.propagandaschau.de

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