Ukrainekrieg: ARD und ZDF verschweigen Absturz des ZEW-Index

Ukrainekrieg: ARD und ZDF verschweigen Absturz des ZEW-Index

zdfardLetzten Freitag haben wir hier gezeigt, wie die Staatsmedien versuchen den Absturz des DAX den Vorgängen in Nahost in die Schuhe zu schieben. Das Ziel ist klar: Die negativen Folgen des westlichen Kriegs- und Sanktionskurses in der Ukraine sollen verschwiegen, relativiert oder anderen Ursachen zugeschrieben werden. Diese Masche setzte sich gestern fort, als das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in einer Pressemitteilung den Absturz des ZEW-Index um 18! Punkte verkündete.

Der Einbruch beginnt im Dezember 2013 – zeitgleich mit der Eskalation der Demonstrationen auf dem Maidan. Der unerwartet heftige Absturz jetzt im Sommer korreliert mit dem Aufflammen des Krieges der Kiewer Junta und den Sanktionen der EU.

Die Hauptnachrichten von ARD und ZDF berichteten gestern über diesen Absturz mit keinem Wort. Nur wer auf der Webseite der tagesschau suchte, fand dort Informationen – vorausgesetzt er wusste, wonach er suchte. Allerdings wird auch auf der tagesschau-Webseite der Zusammenhang zum Ukraine-Krieg zunächst in keinster Weise erwähnt. Erst wer auf den Link: “So kommentieren Experten den ZEW-Absturz” klickte, konnte dort nachlesen, dass es vornehmlich die Vorgänge in der Ukraine sind, die die Konjunkturaussichten düster erscheinen lassen.

Wir haben es mit einem westlichen Propagandakrieg zu tun, der einerseits unbewiesene Behauptungen über den angeblich schlechten Zustand der russischen Wirtschaft verbreiten und andererseits den Absturz der eigenen Wirtschaft verschweigen, relativieren oder auf andere Gründe schieben soll.


Quelle und weiterlesen: http://www.propagandaschau.de

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