Ständige Publikumskonferenz lässt sich nicht mit Phrasen abspeisen

Ständige Publikumskonferenz lässt sich nicht mit Phrasen abspeisen

PublikumskonferenzDie Programmbeschwerden der Ständigen Publikumskonferenz sind ein wichtiges Werkzeug im Kampf gegen Lügen und Desinformation der öffentlich-rechtlichen Anstalten. Während die Propagandaschau gerne mal im Hssknecht-Modus mit der derben Keule zuschlägt, ficht die akribische Maren Müller so eloquent wie detailliert – und unnachgiebig in der Sache – mit dem Degen.

Das ist leider nötig, denn die Verantwortlichen in den ÖR – aufmerksam gemacht auf ihre Lügen – zeigen sich alles andere als einsichtig – von Besserung ganz zu schweigen.

Am Sonntag hat Maren Müller auf die Schreiben von SWR-Ignorant Intendant Peter Boudgoust und ZDF-Ignorant Intendant Bellut geantwortet.

Ein Auszug aus dem Schreiben an Bellut:

1) Zunächst einmal erlauben wir uns, Sie freundlich darauf hinzuweisen, dass die öffentlich-rechtlichen Medienanstalten nicht Sprachrohr der Nato, der ukrainischen Regierung, ja nicht einmal der deutschen Regierung sind.
Sie sind den Grundsätzen der Wahrheit, der Objektivität und Unparteilichkeit verpflichtet.

2) Ihr Hinweis auf “zahlreiche unscharfe Formulierungen” des Minsker Abkommens bleibt ohne jeden Beleg.

3) Der von Ihnen in Bezug auf das Abkommen genannte “Abzug russischer Truppen und prorussischer Separatisten” von der russisch-ukrainischen Grenze ist nicht Teil des Abkommens.
Punkt 10 des Abkommens vom 5. September (12-Punkte-Plan) enthält den Abzug ausländischer Söldner aus der Ukraine (!). Dieser Punkt wird vom Westen als Verpflichtung zum Abzug russischer Freiwilliger interpretiert. Die abgehaltenen russischen Manöverübungen auf russischem Territorium haben damit nichts zu tun. 

Die kompletten aktuellen Schreiben der Ständigen Publikumskonferenz (mitten hinein ins böse Herz von Mordor) finden sich HIER und HIER.


Quelle und weiterlesen: http://www.propagandaschau.de

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