SPIEGEL: Rüstungspropaganda im Auftrag von Bundeswehr und NATO

SPIEGEL: Rüstungspropaganda im Auftrag von Bundeswehr und NATO

Die medialen Frontsoldaten der NATO arbeiten seit Wochen fleißig an der Aufrüstung der Bundeswehr. Mit dem gezielten Schüren und realitätsfernen Aufbauschen von angeblichen Kriegsängsten in Polen oder dem Baltikum, wird im Sinne der NATO Propaganda für mehr Rüstung betrieben.

Vorneweg das immer reaktionärere Kampfblatt SPIEGEL, das vom angeblichen “Sturmgeschütz der Demokratie” zum “Sturmgeschütz des Militarismus” verkommen ist.

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“Bei einem Krieg im Baltikum wäre die Armee überfordert.”

Welcher Schwachkopf bei der NATO, in der Bundeswehr, bei afp oder beim Spiegel sich auch immer diese absurde Einschätzung ausgedacht hat, er hatte zwei Dinge im Sinn: zu suggerieren, Russland würde die baltischen Staaten bedrohen oder es wäre gar realistisch, dass Russland diese angreifen würde. Dabei ist ein solches Szenario dermaßen grotesk und abwegig, dass man sich im Kreml fragen muss, ob man es im Westen mit kompletten Idioten zu tun hat.

Selbst wenn in Moskau ein Verbrecher wie Bush an die Macht käme und einen Einmarsch ins Baltikum befehlen würde (warum auch immer) wäre ein Gegenangriff oder eine “Befreiung” durch Rasmussens Truppe eine völlig abwegige Vorstellung, weil eine derartige Konfrontation Europa ins vorletzte Jahrhundert katapultieren würde.

Anders gesagt: auch in einem solchen, völlig abwegigen Fall, würden der Bundeswehr auch keine Eurofighter-Geschwader nützen. Deshalb ist vollkommen klar, dass es gar nicht ums Baltikum geht, sondern darum, Russland weiter als Feindbild zu dämonisieren, um öffentliche Bereitschaft für höhere Rüstungsausgaben herbeizuschreiben –  das ist der zweite Sinn dieses Artikels.

Das mittels dieser Propagandalügen politisch durchgesetzte und mit neuen aberwitzigen Schulden finanzierte Material wird dann für Ressourcenkriege und schlimmstenfalls sogar gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt, denn ein wirtschaftlicher Zusammenbruch und damit verbundene Unruhen im eigenen Land, sind um ein Vielfaches wahrscheinlicher, als der herbeifantasierte Einmarsch von Russen im Baltikum.


Quelle und weiterlesen: http://www.propagandaschau.de

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