Dröhnendes Schweigen über den Inhalt der Flugschreiber von MH17

Dröhnendes Schweigen über den Inhalt der Flugschreiber von MH17

Das Verschweigen ist eine mindestens so mächtige und verwerfliche Waffe der Propaganda, wie das vorsätzliche Lügen. Aktuell dröhnt das Verschweigen der Untersuchungsergebnisse der Flugschreiber von MH17 so laut, wie die Triebwerke einer startenden Boeing 777.

bbcEs ist bereits über eine Woche her, da die BBC berichtete:

Investigators say that, depending on the extent of the damage, they can retrieve information from the boxes within 24 hours...

The Dutch Safety Board, which is leading the investigation, said “valid data” had already been downloaded from MH17’s CVR which will be “further analysed and investigated”.

The board said: “The CVR was damaged but the memory module was intact. Furthermore no evidence or indications of manipulation of the CVR was found.”

Seit dem herrscht in den Medien Grabesstille, was die Flugschreiber anbetrifft. Es wird weiter mit konstruierten Anschuldigungen gegen die Separatisten gehetzt, sie würden die Aufklärung behindern, womöglich gar sabotieren. Beweise wie immer Fehlanzeige.

Michael BociurkiwBemerkenswert ist das Interview des OSZE-Beobachters Michael Bociurkiw, den man durchaus als Kiew-nahestehend bezeichnen kann, für den us-amerikanischen Sender CBC. In diesem Interview spricht Bociurkiw von Einschusslöchern (“pock marks of heavy machinegun fire“) in Wrackteilen von MH17, die auf den Beschuss mit der Bordkanone eines Kampfjets zurückzuführen sein könnten und erklärt weiter, dass bisher keinerlei Hinweise auf eine Rakete gefunden wurden. (Ausschnitt auf youtube)

Warum wird das Interview in deutschen Medien verschwiegen? Warum wird von deutschen Journalisten, deren Nähe zum “Ukraine Crisis Media Center” berüchtigt ist, nicht in Kiew oder Farnborough recherchiert?

Man muss die internationale politische Bedeutung der Daten der Flugschreiber hier nicht herausstellen. Das öffentliche Interesse könnte kaum größer sein. Tagelang wurden die Angehörigen und Freunde der Toten in ihrem Leid in den Medien vorgeführt und benutzt, um Stimmung gegen Russland zu machen. Dass diese Angehörigen ein Recht haben, zu wissen, was passiert ist, wird in den Medien allenfalls dann thematisiert, wenn man die Zustände am Absturzort skandalisieren kann. Ziel ist hierbei durchgängig die Dämonisierung der Separatisten und nicht journalistische Aufklärung eines Vorgangs, der – nach allem was wir bisher wissen können – ein großes Verbrechen darstellt.

Die Daten sind für die Experten wie wir jetzt wissen innerhalb 24 Stunden auslesbar und geben das exakte Geschehen bis zum Absturz wieder. Dennoch dringt keinerlei Information an die Öffentlichkeit. Die gleichgeschalteten Staats- und Konzernmedien stellen nicht einmal öffentlich die Frage in den Raum, was denn die Analyse bisher ergeben hat.

All das deutet nachdrücklich auf ein Schweigekartell, Vertuschung oder gar Manipulationen hin. Hätte es Hinweise auf die Separatisten als Schuldige gegeben, die Informationen wären längst veröffentlicht und weidlich ausgeschlachtet, um Druck auf Russland auszuüben. Das Gleiche gilt für die von Kiew beschlagnahmten Funksprüche des Towers, sowie für die von den USA zurückgehaltenen militärischen Aufklärungsdaten von Satelliten und Radar. Nichts davon hat die Öffentlichkeit zu Gesicht bekommen. Für sensible Ohren und gute Riecher dröhnt diese Stille beinahe lauter und stinkt mächtiger, als die einseitige Hetze, die die westlichen Medien in den vergangenen Wochen und Monaten veranstaltet haben.

Nachtrag:

haisenkoEin Artikel vom 26.7. auf anderweltonline bekräftigt die Theorie, die in der gleichgeschalteten Mainstreampresse und den ÖR totgeschwiegen wird, dass nämlich MH17 von ukrainischen Kampfjets abgeschossen wurde. Der Verfasser Peter Haisenko ist ausgebildeter Verkehrspilot und weiß wovon er spricht. Wegen der faktenreichen, plausiblen und überzeugenden Darstellung, wird der Artikel hier verlinkt:

Schockierende Analyse zum Abschuss der Malaysian MH 017

 


Quelle und weiterlesen: http://www.propagandaschau.de

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