Es sind doch arg vorgeschobene Gründe, die die BBC präsentiert, um die Zensur eines eigenen journalistischen Beitrags zu rechtfertigen. Angeblich müsse er überarbeitet werden, weil er “mit den eigenen journalistischen Werten nicht übereinstimmt“. Da fragt man sich, wie denn die komplette Löschung/Zensur des Artikels mit den eigenen journalistischen Werten übereinstimmt?
Es ist wohl kein Zufall, dass dieser zensierte Artikel Informationen enthielt, die auch in den deutschen Medien nahezu totgeschwiegen werden: die Anwesenheit ukrainischer Kampfflugzeuge in unmittelbarer Nähe zur abgeschossenen (davon kann man jetzt wohl gesichert ausgehen) Passagiermaschine MH17.
Wie wir hier bereits berichtet haben, wurden die mit Radaraufnahmen belegten Informationen des russischen Verteidigungsministerium, über die Anwesenheit zumindest eines Kampfjets, in den Hauptnachrichtensendungen von ARD und ZDF nahezu komplett übergangen. Die ARD schwieg diese Information komplett tot. Weder 20.00 Uhr tagesschau, noch die tagesthemen informierten die deutsche Öffentlichkeit über diese – für den Hergang der Tragödie doch nicht unwesentliche – Information. Das heute-journal erwähnte diese Tatsache in einem kurzen Satz – und unterstellte sogleich Propaganda. Zur Ablenkung tauchte in der ARD obendrein die aberwitzige Forderung eines Entzugs Russland der Fußball-WM 2018 auf und bestimmte in den kommenden zwei Tagen die Berichterstattung. Hony soit, qui mal y pense!
Was ist also an dem russischen BBC-Bericht der Journalistin Olga Ivshina so brisant? Nun, er enthält Zeugenaussagen vom Absturzort, die ebenfalls die Anwesenheit ukrainischer Kampfjets untermauern:
“Und da war noch ein weiteres Flugzeug, ein militärisches, neben ihr [der malaysischen Maschine]. Jeder hat es gesehen,” sagte ein Zeuge. “Es flog unter ihr [der malaysischen Maschine], wir konnten es sehen. Es flog unter der zivilen Maschine,” fügte ein anderer Zeuge hinzu. (LINK)
Auch mit einem lokalen Kommandeur der Selbstverteidigungstruppen, hat die russische BBC-Journalistin gesprochen und der erzählte ihr:
“Sie [Kiews Truppen] benutzen zivile Flugzeuge, um sich dahinter zu verstecken”
Das ist nicht nur plausibel, denn angesichts der sehr erfolgreichen Abschüsse durch die Separatisten ist die Angst der Piloten der ukrainischen Luftwaffe verständlich, das ist auch höchst kriminell und menschenverachtend. Der Kampfpilot fliegt dabei nicht hinter der Passagiermaschine, sondern genau unter ihr und geht davon aus, dass die Separatisten es deshalb nicht wagen auf ihn zu schießen, um die Passagiermaschine nicht zu gefährden.
Jetzt kommt das wirklich Unglaubliche! Es gibt tatsächlich ein Video bei youtube, dass genau diese perfide und menschenverachtende Methode ukrainischer Kampfpiloten belegt. Dieses Video wurde schon einen Monat vor dem Abschuss von MH17 bei youtube eingestellt.
Diese perfide und verbrecherische Methode der ukrainischen Luftwaffe soll offensichtlich nicht in die Medien kommen. Denkbar ist nunmehr , dass die Separatisten – wenn sie tatsächlich eine BUK hatten – MH17 tatsächlich abgeschossen haben, als sie versuchten, die ukrainische SU-25 zu treffen. In dem Fall käme Kiew nicht nur eine Mitschuld zu, sondern DIE Schuld, denn Kiews Armee hätte unschuldige Zivilisten ohne deren Wissen als Schutzschild missbraucht. Das ist ein Kriegsverbrechen! Hat Jazenjuk deshalb seinen Rücktritt erklärt? Hat er Angst in Den Haag zu landen?
Denkbar ist auch – und nicht unwahrscheinlicher – dass die ukrainische Armee selbst MH17 abgeschossen hat. Das kann versehentlich geschehen sein oder gar absichtlich, um es den Separatisten in die Schuhe zu schieben.
Wie man es im Moment auch dreht und wendet: alle Indizien zeigen nach Kiew und dass die westlichen Medien alles versuchen von Kiew wegzuzeigen, bestärkt nur noch diesen unglaublichen Verdacht.