Jugend ohne Führerschein

Jugend ohne Führerschein scheint erst einmal banal und wird von einigen sogar begrüßt.

Allerdings hat die Sache natürlich Auswirkungen die absolut nicht gut sind. Das geht schon bei der Ausbildungssuche los. Keine Firma nimmt Rücksicht darauf ob die Jugendlichen einen Führerschein haben oder nicht. Das selbe gilt auch für Berufsschulen. Das kann man auch nicht erwarten.

Für viele Jugendliche wird das aber schon zum Hindernis weil Bus und Bahn eben nicht optimal oder gar nicht angebunden sind!

Man sollte den Jugendlichen ermöglichen den Führerschein zu machen. Natürlich nicht zu lasten der Staatskasse. Möglicherweise wäre ein zinsloser Kredit der richtige Weg. Dieser müsste dann aber schon vom Staat kommen weil zu Banken oder Sparkassen brauchen die mittellosen Jugendlichen ja nicht gehen.

Auf jeden Fall ist ein Jugendlicher mit Führerschein sehr viel flexibler und das wird ja so was von erwartet von Staat und Wirtschaft.

Und einfach umziehen können sie ja auch nicht. Hotel Mama bis zum 25. Lebensjahr wenn sie sich keine eigene Wohnung leisten können. Und von dem bisschen Lehrlingsgeld wird das wohl kaum der Fall sein!

Lehrlingsgeld ist auch so ein Stichwort: früher haben wir welches bekommen, heute müssen viele Jugendliche Geld mitbringen um sich ausbilden zu lassen!

Es muss doch Gründe haben warum noch so viele Schulabgänger keinen Ausbildungsplatz haben und andererseits noch so viele Lehrstellen frei sind. Möglicherweise ist das ja einer davon.

Vielleicht ist das ja ein Weg für Firmen Lehrlinge zu bekommen indem man anbietet den Führerschein mitzufinanzieren.

Und Möglicherweise sollte man mal darüber nachdenken, den theoretischen Teil der Fahrschule in die Schule einzubinden! Natürlich nach dem regulären Unterricht. Dann müsste man nur noch den praktischen Teil finanzieren und die Schulabgänger könnten zumindest Mofa fahren wenn sie die Schule verlassen.

Weiter Vorteil: die Schüler hätten eine Motivation lesen und schreiben zu lernen.

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